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  • Das allererste Mal

    Während den Arbeiten an dem Liebeslied Das allererste Mal merkte Dokter Renz, dass es unbewusst ein Duett wurde. Deshalb schrieb er seiner Wunschduettpartnerin Bernadette La Hengst, die er nicht persönlich kannte, aber deren Werk er – wie er selbst sagt – schon seit vielen Jahren aufmerksam verfolgt habe, eine E-Mail mit einer Demoaufnahme des Liedes. Ihrer Aussage zufolge war Bernadette von der charmanten E-Mail und vom Lied sofort angetan, so dass sie der Zusammenarbeit zustimmte. Sie beschreibt das Stück als „euphorischer Lovesong mit Hang zum Pathos, allerdings positivem Pathos“

    Video von Rock am Ring:
    [youtube 0fwC6S4iT30]
    Songtext:
    Doc Renz:
    eines morgens wachst du auf und weisst genau: heute ist der Tag
    nur wie’s passieren wird, das weisst du noch nicht genau
    du stolperst durch die Wohnung, ziehst deine Hose falschrum an
    keinen Bissen kriegst du runter, dein Magen ist zu flau
    und dann steht sie plötzlich vor dir, im Wartezimmer oder im Bus
    du kennst sie aus deinen Träumen, diese ganz besondre Frau
    nein du bist nicht überrascht, du hast es immer schon gewusst
    und dann fängst du an zu stammeln, als wärst du blau

    das allererste Mal, als ich dich sah, da war mir eines sofort klar
    Baby wir haben das Zeug zu Deutschlands grösstem Liebespaar
    ich weiß nicht, wo du herkommst, egal, denn jetzt bist du ja da
    sag mal, hast du schon was vor dieses Jahr?

    Bernadette La Hengst:
    eigentlich bin ich ja ganz gerne allein, ich mein natürlich nur so ab und zu
    wirklich allein will ja wohl keiner sein, lass mich bloss mit so nem Quatsch in Ruh
    andrerseits ist meine Zeit mir zu schade fürn langweiliges Rendezvous
    na jedenfalls begann ich gerade an der Liebe zu zweifeln und dann kamst du

    das allererste Mal, als ich dich sah, da war mir eines sofort klar
    Baby wir haben das Zeug zu Deutschlands grösstem Liebespaar
    ich weiß nicht, wo du herkommst, egal, denn jetzt bist du ja da
    sag mal, hast du schon was vor dieses Jahr?

    Bernadette La Hengst!
    Dr. Renz!
    nur falls du uns nicht kennst
    hier drinnen brennts!

    Doc Renz: Baby es tut mir leid
    ich muss dich einfach anstarrn die ganze Zeit
    Bernadette: Oh, ich hoffe, daß dir das nicht reicht
    brauchst keine Angst haben vor der Dunkelheit

    Beide: und ich will, daß es immer so bleibt
    Renz: ich will kein wenn und aber, ich will kein vielleicht
    Beide: von mir aus ist es morgen soweit
    Renz: zusammen mit dir ertrage ich sogar die Einsamkeit
    du weisst Bescheid, ich weiss Bescheid

    das allererste Mal, als ich dich sah, da war mir eines sofort klar
    Baby wir haben das Zeug zum weltweit grössten Liebespaar
    ich weiß nicht, wo du herkommst, egal, denn jetzt bist du ja da
    sag mal, hast du schon was vor dieses Jahr?

  • Noch mehr Links

    mix.pngEin Interview mit Boris bei Heute-Online.ch

    Videointerview bei der FNP

    Albumkritik bei Alternativmusik.de

    Albumkritik bei M&C

  • Zu Gast bei N-joy

    pisapolizei.jpgFettes Brot waren in der N-joy Morningshow zu Gast. Auf N-joy.de kann man sich den Besuch als Mp3 anhören und eine Kritik zum neuen Album lesen.

  • Wok-WM Video

    wokwm.pngAuf Youtube gibt es das Video vom Autritt auf der Wok-WM. Umbedingt anschauen!

  • Musikexpress – Guter Pop? Sugababes!

    musikexpress.gifDemnächst steht uns die Veröffentlichung des neuen Fettes Brot-Albums STROM UND DRANG ins Haus. Wenn man die Brote nach ihren Pop-Vorlieben fragt, bekommt man überraschende Antworten.

    Vom MUSIKEXPRESS gefragt, was guter Pop für ihn sei, ließ sich Martin Vandreier alias Dokter Renz zu einer überraschenden Lobeshymne auf eine einschlägig bekannte Girlband hinreißen:

    „Da fällt mir der erste Song von den Sugababes ein, ‚Overload‘. Drei junge hübsche Engländerinnen, die vermutlich zusammengecastet waren, dennoch wollte man glauben, dass es sich um Freundinnen handelt. Die lächeln nicht im Video, singen aber ein Lied, was – das ist jetzt angebermäßiges Fachwissen – komplett aus Dur-Akkorden besteht, aber trotzdem eine Moll-Stimmung hat, weil die Akkorde so seltsam verschoben sind. Diese Diskrepanz, ohne Lächeln serviert, das war neu.“

    Fettes Brot veröffentlichen ihr neues Album STROM UND DRANG am 14. März, die aktuelle Single „Bettina, zieh dir bitte etwas an“ ist bereits im Februar erschienen.

    Das ganze Interview mit Fettes Brot ab 13. März im neuen MUSIKEXPRESS.